Törnvorschläge Kroatien - Norddalmatien

Segeln in Kroatien - Norddalmatien

Kroatien-Törn vom 17.05. bis 22.05.2008

 

Am Samstag, den 27.05.2008 übernahmen wir eine nagelneue Beneteau Cyclades 43.4 am Stützpunkt in Sukosan und wurden dort sehr freundlich empfangen.

 

Das Einchecken ging  rasch und so konnten wir bei achterlichen Wind bereits gegen 17.00 Uhr Richtung  Zadar ? Vir auslaufen.

Laut "Küstenhandbuch Kroatien"  Ausg. 2004 , gibt es an der Südküste der Insel Vir eine neue, kleine Marina, die ganzjährig geöffnet sein soll.

Bei Einbruch der Dämmerung erreichten wir unser avisiertes "Ziel", doch von einer Marina war zunächst nichts zu sehen, die Marina wurde nicht fertig gebaut worden.

 

So kehrten wir notgedrungen um und fuhren zurück zur Marina Borik / Zadar.

Am Sonntag segelten wir bei auffrischendem Wind aus SE bis Stärke 8 mit einem kräftigen Reff im Großsegel und 2-3 m hohen Wellen in den kleinen Osthafen von Silba.

 

Bei dem starken SE war das Anlegemanöver in dem kleinen, engen Hafenbecken ein heikles Unterfangen, zumal die Wassertiefe für ein Anlegen an der Pier mit dem Heck zu gering war.

 

Doch die Mühen unserer Mannschaft und des Skippers wurden durch ein gutes Abendessen in einer wunderschönen Konoba  ( im Ort, nach der Kirche links) mit überdachter Terrassse belohnt.

 

 

Bereits um 7.30 Uhr war unser Wolfgang mit frischem Brot vom Bäcker zurück an Bord. Wir konnten bei Sonnenschein unser Frühstück in der Plicht genießen.

 

Unser heutiger Zielhafen sollte der alte Seeräuberort Mali Losinj sein, den wir mit leichter Brise nach gut 4 Stunden erreichten.

Am nächsten Morgen warteten wir um 9 Uhr bei starken Regen und böigen Seitenwind bis die Drehbrücke die 6m schmale Durchfahrt Privlaka zur Insel Rab/Cres freigab.

 

Ein starkes Gewitter begleitete uns und ein 400m entfernter Blitzeinschlag war am Rad zu spüren. Nach drei Stunden Ritt auf der Welle erreichten wir die Insel Rab, wo wir in der Marina Supetarska Draga festmachten. Eine malerisch gelegene Konoba, etwa 300 m vom Hafen entfernt, bescherte uns vorzügliche Gaumenfreuden.

 

So konnte uns der Regen am nächsten Tag, mit Wind auf der Nase, kaum beeindrucken und wir kreuzen tapfer, bis wir nach 4 Stunden den Naturhafen von Simuni auf Pag erreichten.

 

Der nächste Tag bescherte uns Sonneschein und leichten Wind, der uns Richtung Molat schob. Vorbei an Austernbänken ging unsere Reise bis Brgulje, wo wir an einer Mauer liegend einen herrlichen Sonnenuntergang von einer leicht erhöhten Konaba auf die Brgulsche Bucht erleben durften. Bei üppigen Speisen und Getränken beschlossen wir den vorletzten Segeltag.

 

Am Freitag hieß es dann wieder, über den Zadarski Kanal, zurück zu segeln, in unseren  Ausgangshafen nach Sukosan. Nach dem Auschecken mit dem netten Leuten des Stützpunktes schlossen wir eine schöne, unvergessliche  Segelwoche ab.

 

Viele Grüsse von  Evi und Helmut

 

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