Törnbericht Mallorca

Autor: Paul Weil

 

1. Tag (12.05.2007) Anreise 

Unsere Crew kann teilweise auf Jahrzehnte gemeinsamen Segelns zurückblicken, d.h. 2 davon, Michael, der Skipper und Gunter, der Navigator.

Hinzugekommen sind dann im laufe der Jahre die nicht ganz taufrischen Brüder Klaus und Dieter. Dann Paul und Stephan, auch nicht taufrisch. So ist Gunter, unser Jüngster 49 Jahre. Ich, Paul, ein halbes Jahr älter habe kurz zuvor meinen "Fünfzigsten" gefeiert.

Der Geburtstag kurz zuvor, d.h. wir waren in der Zeit vom 12. Mai bis 19. Mai 2007 auf Mallorca. Die Anreise erfolgte per Flugzeug aus Frankfurt, wo sich die Truppe traf, nachdem die Crew aus Bayern, besser Franken (Du sollst dem lieben Gott für alles danken, selbst für einen Franken..), Hessen (Erbarmen, zu Spät..) und deinem Saarländer (da sage mer nix dezu..) besteht.

Dank guter Vorbereitung haben wir im Flughafen einen Mietwagen übernommen, der uns zum Hafen von Palma am Passeo Maritimo brachte. In der Marina Alboran übernahmen wir unser Schiff, eine SUN ODYSSEY 43. Da wir erst nach 20:00 Uhr ankamen war an ein Auslaufen nicht mehr zu denken. Der Empfang von Alboran war fürstlich, mit einer eiskalten Flasche Sekt. Da sich Hunger breit machte suchten wir etwas zu Essen und vertrautem dem Tipp des freundlichen Pförtners der Marina. Die Empfehlung, eine Pizzeria (in Spanien?) am Passeo Maritimo, ca 100 m links vom gegenüberliegenden Hotel Bellverde war leider nicht so gut. So haben wir auch den Namen der Pizzeria schnell vergessen.

2. Tag (13.05.2007) erstes Auslaufen

Sonntagmorgen stand die Übernahme des Bootes, auf dem wir schon schön geschlafen hatten, an. Das erledigte der Skipper, die Küchencrew fuhr zum Einkaufen mit dem Mietwagen. Achtung: Palmas Supermärkte sind während des Sommers Sonntags zu! Also ab nach Playa de Palma und den Kofferraum voll? Dann Mietwagen zurück zum Flughafen, per Bus zurück und auslaufen, wir waren ja schon spät dran.  O.K. das Schiff kannten wir nicht, weshalb wir erst dachten der Baum sei nicht richtig am Mast angeschlagen. Das ist aber so bei einer Sun Odyssey, wir man uns am Handy erklärte.

Also weitersegeln. Der Wind stand ungünstig. Er kam fast direkt aus Süd. Gunter, der gute Navigator hatte damit kein Problem. Er erklärte richtigerweise, dass es doch egal ist in welchem Hafen wir am ersten Tag ankommen. Wir kennen (kannten) eh keinen der Häfen. Recht hat er und drauf los gesegelt. Das lief ganz gut bei 4 - 5 Windstärken. Gegen 16:00 Uhr wurden Hunger und, das ist schlimmer, Durst unüberhörbar. Vor einer Meuterei versorgten wir uns mit dem Nötigsten aus der Kombüse und liefen so gegen 19:00 im Hafen El Arenal (39°30,2`N 002°45'E) ein. Nach einem Dauerlauf zum wunderschönen Sandstrand und an dessen Promenade entlang genossen wir die Sanitären Anlagen. Die Liegegebühren dort sind uns sehr hoch vorgekommen.

Schnell waren wir landfein und keine Angst, die berüchtigten Lokale sind weit weg vom Club Maritimo, fanden wir ebenso schnell oberhalb des Hafens ein hervorragendes Lokal (La Sirena) mit ausgezeichnetem spanischem Essen vom Feinsten. Das Lokal ist einfach zu finden, nur ca. 100 m oberhalb des Hafens auf der linken Seite mit großer Terrasse und wunderschönem Blick. Eine echte Empfehlung, denn unser Skipper wollte am letzten Abend gar mit dem Taxi noch einmal dorthin. Und das will bei dem Sparbrötchen schon was heißen. Die 2. Nacht auf dem Schiff war bald rum und mit den seit Jahren üblichen Geräuschen verbunden. Unser Skipper liebt die Betätigung der Toilette. Und das immer bis zum Anschlag!

 

  

 

3. Tag  (14.05.2007) Sobresada und Delfine

Das tägliche Brot war schwer zu finden, da die Bäckereien, wenn man denn eine findet erst recht spät aufmachen. Ein bisschen Stil muss aber auch bei einer Männertruppe sein. Nach 3 Caffe Con Leche und endloser Fragerei fanden wir auch eine offene Bäckerei und zum Frühstück gab es "Sobresada", die berühmte mallorquinische rote Paprikawurst. Die schmeckte leider nicht allen, nur mir, was ich später bereuen sollte.

Raus aus dem Hafen, frischer Wind in den Segeln, der ständig zunahm und aus Südwest kam. Damit stand fest dass wir versuchen um die Südostspitze und die Ostküste hoch zu segeln. Ibiza ade! Der Wind frischte weiter auf bis Stärke 7, sodass wir förmlich auf die Insel Cabrera zuflogen. Leider waren die Wellen kurz, hoch und heftig. Irgendwie wollten die auch gar nicht zur Windrichtung passen. Obwohl ich noch nie zuvor (ich schwöre!) seekrank war ging mir die Farbe aus dem Gesicht und unser Skipper, der Sack, erkannte die Lage. Ich musste unter Deck, die Position bestimmen und einen Kurs vorschlagen. Das ging noch ganz gut. Meine Gesichtsfarbe muss aber von Weiß auf  Grün gewechselt haben und kaum dass ich im Cockpit saß ging es mir wie unserem Navigator. Fische füttern stand an und da war sie wieder die gute Sobresada. Schluss damit. Wir fuhren um die Südostspitze und dann vor dem Wind die Ostküste hoch.

 

Die Wellen wurden lang und wir fuhren auf und mit ihnen vor dem Wind Berg und Talbahn. Das ohne Probleme für den Magen! Wir hatten wirklich das Gefühl zu fliegen, doch wir wurden überholt. Das nicht von einem anderen Segler, sondern wirklich beeindruckend von einer Delfinschule.  Die ersten beiden Tiere schossen  wie Torpedos backbord an uns vorbei, kurz unter der Wasseroberfläche. Sie schwammen vor unseren Bug, vollführten ohne jede Anstrengung eine 180°  Wende um dann auf der Backbordseite aus einer Welle aufzutauchen und aus dieser  Welle zu springen. Alles unheimlich beeindruckend schnell und völlig schwerelos, wie im Traum. So sahen wir uns Auge in Auge, erschienen den Delfinen wohl zu langweilig, da sie wieder wendeten und weg waren sie. Ihnen folgten aber in Zweier-  und Dreiergruppen weitere Tiere. Insgesamt wohl 20 bis 30 Tiere, teils springend, teils unter Wasser am Boot vorbeischießend und vorbei war das beeindruckende Erlebnis. Ich möchte wirklich wissen wie die miteinander kommunizieren.

Schon auf anderen Törns waren uns Delfine, Haie, Wasserschildkröten und Schwerfische begegnet. Noch nie waren wir aber so beeindruckt und bewegt.

War die Stimmung zuvor etwas bedrückt (den Grund siehe oben), war sie nun völlig gelöst. Wir nahmen unseren 4 Uhr Imbiss und segelten bis Porto Colom (39°25`N 003°16' E) durch.

 

Der wunderschöne Naturhafen liegt hinter einem Leuchtturm und ist gut geschützt gegen alle Winde. Dort legten wir am Steg des Club Nautico an. Dessen Duschen und sanitäre Anlagen sind zwar eher bescheiden, wie wir nach unserem obligatorischen Jogginglauf leider feststellen mussten, das macht aber eigentlich nichts.

 

Schon wieder stand Abendessen an. Diesmal mit einem Bekannten unserer Franken, der dauerhaft auf Mallorca lebt. Glück gehabt. Das von ihm empfohlene Lokal liegt genau am Ende des Stegs, rechts, mit einem Stierkopf... Zuerst mühten wir uns in bescheidenem Spanisch ab um mit der Bedienung klarzukommen, die uns aber gar nicht verstehen wollte, um dann festzustellen dass sie Kölnerin ist. Auch der Chef, zugleich der Koch, ein Kölner. Alles in deutscher Hand. Das Essen war gut und reichlich. Dennoch kam der Wunsch nach Nachtisch auf. Der wurde dem "lieben Dieter" mit brennenden Wunderkerzen serviert. Ganz wie auf dem Traumschiff. Das erinnerte uns an Geburtstag, weshalb wir spontan und ohne Absprache zu einem "Happy Birthday to you" ansetzten in den das ganze Lokal einstimmte. Wirklich beeindruckend. Den Dieter freute das aber gar nicht. Irgendwie fühlte er sich angemacht und gab dem Gunter, ihm gegenüber, was vom Nachtisch ab. Einen Löffel Sahne, mit dem Löffel geschnickt, direkt von vorn aufs Hemd. Den Fleck hat er heute noch! Dann ging es weiter und man kann Porto Colom echt empfehlen. Ehrlich, heute  weiß ich nicht mehr in wie vielen Kneipen wir waren aber es war doch ein schöner Abend. Der Dieter hat dann doch noch einen ausgegeben, weil es ihm leid tat, der Gunter auch, weil der Dieter doch so lieb ist und alle anderen dann auch. Ich weiß aber nicht mehr warum. Dann haben wir alle sehr gut geschlafen, wenn auch recht laut, wie unverschämte Nachbarn, Segler aus Frankfurt am Main, nächsten Morgen prompt behaupteten. Egal sollen sie doch segeln wohin sie wollen.

 

4. Tag (15.05.2007) "Happy Birthday to you"

Brot geholt, die sonstigen Vorräte aufgefüllt und das bei drei Cafe Con Leche. Dann ab. Der Wind stand günstig um weiter gen Norden zu ziehen. So ganz früh sind wir nicht weggekommen. Also reichte es nur bis Porto Cristo bzw. Cala D'Or (39°32,5`N 003°20`E). Das Wetter war gnädig bei moderaten Winden und angenehmer Welle. Dort kamen wir auch früh an und hatten Zeit die Gegend zu Fuß zu erkunden. Auch der Hafen liegt sehr geschützt in einer gewundenen Cala hinter einem schönen Leuchtturm. Die Cala zieht sich ziemlich in die Läge und die Stadt liegt auf der gegenüberliegenden Seite. Also heißt es laufen. Die Stadt liegt an einem Hügel und man hat fast von jedem Punkt einen wunderschönen Blick aufs Meer. Die Stadt ist touristisch gut erschlossen. Es gibt Geschäfte für alles und viele Restaurants. Zum Abend wurde es leider empfindlich kühl. Also war warm duschen angesagt. Dabei trafen wir deutsche Segler die von einer lebhaften Überfahrt vor 2 Tagen nach Mahon (Menorca) berichteten. Da war unser Trip von Arenal nach Porto Colom. Die Kerle waren schon am Samstag und nicht wie wir, am Sonntag, in Palma ausgelaufen und hatten einen Superwind für die Überfahrt. Auf den Appetit gekommen mussten wir feststellen, dass Mahon jetzt schon unerreichbar war. Nächstes Jahr vielleicht.

 

Es wurde kalt und frisch, sodass wir keine Lust auf Essen im / am Schiff hatten. Also wohin?  Das Clubrestaurant war geschlossen. Es gibt aber noch ein Lokal unterhalb der Duschen (Sanitäranlagen) also haben wir das genommen und wieder sehr gut gespeist. Heute ging es früh ins Bett.

 

5. Tag (16.05.2007) Panne

Genauso schnell hatten wir ausgeschlafen. Brot holen war kein Problem. Wir kannten ja die Gegend vom Abend zuvor. Frühstück und frühes Auslaufen in Richtung Süden. Dazu brauchten wir den Diesel um unter Segel gegen den Südwind anlaufen zu können. Segel setzen, Diesel aus aber was jetzt? Die Ladekontrollleuchte ging nicht aus. Ok. Bei der Basis (Alboran) anrufen. Telefonische Hilfe ging nicht. Die Leuchte blieb an. Auch nachdem wir den Motor erneut starteten und alles Mögliche versuchten. Also haben wir vereinbart uns in Porto Colom mit den Monteuren von Alboran zu treffen. Dort kamen wir früh an (16:00 Uhr). Die Monteure erst später (18:00Uhr) obwohl die eigentlich schon hätten auf uns warten müssen. Egal, sie waren sehr nett, konnten sich den Fehler aber nicht erklären. Das Licht ging erst aus nachdem sie die Lichtmaschine getauscht hatten. Na ja, das ging nicht ohne einige Bier aus der Dose und an der Pier. Diesmal im Lokal links. Besser auf den Stühlen des linken Lokals im Freien am Ende des Anlegers. Wir hatten Zeit in aller Ruhe Sport zu treiben, zu duschen (bescheiden) und zu Speisen. Dazu wurde ins Lokal, diesmal nach links,  gewechselt. Jetzt war endlich alles in spanischer Hand, auch wenn die dort sehr gut Deutsch können. Unser Spanisch wurde mit jedem Bier/Wein besser.

 

Das Essen war wieder mal super. Ganz gleich was jeder einzelne so bestellte. Also stellte sich auch schnell eine gute Stimmung ein, doch wurde es nicht mehr so spät. Zurück am Boot konnten wir beobachten wie eine Crew hinter den Anleger segelte und auf Grund lief. Dort wird es sehr flach. Na ja, alle auf eine Seite und der Dampfer kam wieder frei. Danach landeten die fleißigen Segler neben uns und berichteten, dass sie zuvor schon Schaden genommen hatten. Es war ein Segel ausgerissen. Auch sie wurden noch am gleichen Tag von ihrer Marina super betreut. Innerhalb von 2 Stunden war alles ausgetauscht. Hoffentlich bekamen die wegen des Aufsetzers keine Probleme bei der Rückgabe.

 

Also nur noch Absacker zu sich nehmen und schlafen. Brötchen holen am nächsten Morgen war kein Problem. Wir kannten uns schon aus und waren auch schon bekannt. Der Cafe Con Leche kam ohne dass wir ihn bestellen mussten. Sollte einer auf Carachillio stehen, einen Kaffee mit Schnaps, auf Malle bevorzugt mit Cognac, ist der 103 dem Soberano vorzuziehen.

 

6. Tag  (17.05.2007)  Paella

Motor an und raus aus dem schönen Hafen Richtung Süden. Am Abend landeten wir im Hafen Sa Rapita (39°21,6`N 002°57,5'E). Das ist kein Naturhafen sondern er versteckt sich am Ende eines traumhaften kilometerlangen Sandstrandes hinter einer Mole. Also den Strand musste ich mitnehmen, d.h. an dem musste ich langlaufen (joggen). Klasse! Fürs Duschen brauchte man dann trotz üppiger Liegegebühren  zusätzlich Taler um sie an der Tür einzuwerfen. Na ja. Die Duschen waren sauber und groß. Am vorletzten Abend hatten wir wieder keine Lust an Bord zu essen und stürmten das Clubhaus des recht großen Hafen mit erstaunlich vielen Liegeplätzen. Wir entscheiden uns gemeinsam Paella zu nehmen mit einem hervorragenden mallorquinischen Weißwein. So war auch die Paella. Das Clubhaus ist mondän, sehr vornehm und sehr sauber. Es stellt die Grenze zum Sandstrand und dem Hafen dar und hat eine tolle Terrasse. Wir aßen aber drinnen weil es zum Abend empfindlich kühl wurde. Wegen des phantastischen Sonnenunterganges mussten wir aber mehrfach raus. Das war' s, zurück zum Schiff und schlafen.

 

7. Tag (18.05.2007) Palma

Auf dem Weg zurück zur Marina Alboran kam Streit auf ob wir die berühmte, am Weg liegende Cala Pi (39°21,7`N 002°50'N) anlaufen sollen oder nicht.

Ich wollte sie unbedingt sehen und schlug daher vor einen Seebetriebsrat zu gründen um das diktatorische Gehabe des Skippers zu umgehen. Auch ohne Betriebsrat konnten wir mit "Mehrheitsbeschluss" die Cala anlaufen. Warum wir dort nicht etwas länger geblieben sind weiß ich bis heute nicht. Zeit wäre gewesen. Gelohnt hätte es sich auch. Die Cala Pi ist eine der landschaftlich schönsten Buchten Mallorcas und "typisch" für Mallorca bevor es die zahlreichen sicheren Marinas gab. Mit den Calas musste man sich früher behelfen. Und das wäre es mal. Ein Seeräubertripp von Cala zu Cala ohne Marinas oder nur an jedem dritten Tag.  Nächstes Jahr vielleicht. Denn wir kommen bestimmt zurück.

 

Es geht nichts über Mallorca. Sauberes Wasser, eine super Infrastruktur, nette Leute und Kultur sowie Sehenswürdigkeiten in Hülle und Fülle. Das auf Land und vom / im Wasser gleichermaßen. All das bei guter Erreichbarkeit. Leider sind die Zeiten in denen das auch noch preiswert war vorbei.

Bald waren wir in der Bucht von Palma und lieferten uns mit einem anderen Segler noch ein kleines Rennen beim Einlaufen in die Marina. Palma hat eine wirklich beeindruckende Seeseite mit der Kathedrale! Ich habe mal ein Bild eingefügt.

 

Hinzu kommt der Schiffsverkehr mit den in den Hafen einfahrenden "Kreuzfahrern". Das alles unter blauem Himmel mit ganz viel Licht und Sonne.

Den Rest des Tages verbrachten wir in Palma mit der Besichtigung der Kathedrale und in der Fußgängerzone. Da kann man einkaufen. Unglaublich! Und an jeder Ecke gibt es gut zu Essen und zu trinken. Hervorzuheben sind die Läden von Cappuchino und Lizaran, beides zwar "Ketten" aber jedes Lokal für sich ist Klasse. Über Palma zu schreiben sprengt den Törnbericht. Da kann man Bücher schreiben.

 

Ein Muß ist aber die Kathedrale (La Seu sagen die Einheimischen) und ein Bummel durch die Fußgängerzone. Wenn man das Glück hat im Fischerhafen bei der Kathedrale zu essen, so wird man das bestimmt nicht vergessen.

Wir kommen wieder. Versprochen!!

 

8. Tag (19.05.2008) Auf Wiedersehen

Problemlose Rückgabe des Bootes. Das Gepäck einstellen und nochmals in die Stadt, frühstücken bei "Cappuchino" und letzte Besorgungen machen. Taxi holen, zum Flieger und zurück.

 

Eine tolle Woche für unser Frauen und für uns war vorbei.

Wir kommen wieder. Versprochen!! (habe ich mich da wiederholt?)

 

Resümee  und Tipps:

Eine unvergessliche Woche mit täglichen Highlights. Die Marina Alboran ist sehr professionell, die Leute sind kompetent und freundlich.

Mallorca kann aufgrund von Wind und Wellen sehr anspruchsvoll sein. Man findet aber immer einen sicheren Hafen. Ein unbedingtes Muss ist der Besuch der Kathedrale "La seu". Zu empfehlen ist eine Stadtrundfahrt mit einem roten Doppeldeckerbus. Zu empfehlen ist es weiter sich mit dem Boot vom Wind treiben zu lassen, der Wind kommt immer von einer anderen Seite als man plant. In unmittelbarer Nähe zu Mallorca  liegen Ibiza (Formentera) und Menorca. Das und all die Häfen, die wir auf Mallorca nicht gesehen haben, reicht für viele Jahre Segelurlaub.

 

Unser Gunter hat recht. Nach einem schönen Segeltag ist es egal in welchem Hafen man landet. Es gibt immer was neues zu entdecken, zu Essen und zu Trinken und die Sollerfüllung hat schon in der DDR nicht geklappt.

 

Liebe Grüße und immer eine Hand breit Wasser unterm Kiel

Paul

 

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