Törnbericht Türkei 2007 Segeln ab Bodrum

Törnbericht Türkei 2007 Segeln Bodrum - Kos - Nisyros - Tilos - Symi - Chalki - Lindos - Rhodos - Marmaris - Ecincik - Asin Koyu - Gemiler Reede - Fethiye - Göcek

 

4.Mai 2007

Zum dritten Mal trifft sich Walters Stammcrew, um zu einem Segeltörn im Mittelmeer aufzubrechen. Diesmal nicht zu nachtschlafender Zeit, sondern erst um 1300 Uhr am Terminal 2 des Köln/Bonner Flughafens.

Mit leichter Verspätung hebt der Flieger ab. Trotzdem landen wir pünktlich in Istanbul. Auch der Übergang zum Inlandsterminal klappt problemlos, sodass sich die Crew nach der Sicherheitsüberprüfung entspannt ein erstes Efes-Bier gönnt! 

Walter beginnt Pessimismus zu verbreiten: Ob denn wohl das Gepäck auch in Bodrum ankommt oder vielleicht doch nach Indien weiterfliegt?! Auch der Flug Istanbul-Bodrum verläuft planmäßig und so landen wir pünktlich in Bodrum. Ein Schild weist den Internationalen Fluggäste (wir 8 und ein weiterer Passagier) den Weg zu einem gesonderten Bus, der uns dann zur Gepäckausgabe fährt. Und, oh Wunder! Kaum sind wir angekommen läuft das Gepäckband an und unsere Taschen erscheinen! Und schon stehen wir vor dem Flughafengebäude und suchen unseren Bus. Ein hilfsbereiter Mensch, dessen Funktion wir nicht erraten habe, ruft unseren Bus herbei, das Gepäck wird verladen und ab geht`s nach Turgutreis.

Nach einer Stunde Fahrt erreichen wir die Marina Turgutreis und entdecken auch schnell die ONEWAY. Schnell wird das Gepäck (soweit Platz ist) verstaut und nach einem Schlummertrunk verteilt sich die Crew müde aber zufrieden in die Kojen. 


5. Mai 

Wir sind in der Türkei! Wer es bis jetzt noch nicht realisiert hat wird vom Muezzin unsanft darauf hingewiesen. Um 5.00 Uhr in der Früh weckt der Muezzin alle, egal, ob gläubig oder ungläubig! Eine halbe Stunde später schleicht (soweit das bei dem knarrendem Fußboden und der ebenso knarrenden Treppe überhaupt möglich ist) sich der Skipper von Bord, um die Morgenstimmung im Hafen und im Ort einzufangen und Brötchen oder Brot fürs Frühstück zu besorgen. 

Nach dem reichhaltigen Frühstück erscheint Udo, er macht mit Michael und Walter die Bootsübernahme, respektive die Bezahlung der Charternebenkosten. Die Übrigen gehen in den Ort, um Geld zu tauschen und einzukaufen. Das Gepäck liegt noch stark im Weg herum. Eine Aufräumrunde lässt das meiste aus dem Blickfeld verschwinden, jetzt sieht es nur noch in den "Wohnzellen" wüst aus. 

Vor dem ersten Auslaufen werden die Notrollen vergeben: Walter am Ruder, Michael an der Navigation, jeder Wohnbereich schließt die Seeventile und Luken vor jeder Ausfahrt, Brigitte kontrolliert die geschlossenen Ventile, Walter kontrolliert Brigitte. Gestärkt durch ein kleines Mittagessen aus der Bordküche legen wir um 1400 Uhr ab und segeln nach Kos.

Im Stadthafen von Kos suchen wir uns einen Platz zum Anlegen, werfen den Anker und fahren rückwärts an die Kaimauer. Alles problemlos. Und so betreten wir gegen 1615 Uhr wieder europäischen Boden. Das Einklarieren ist zwar etwas zeitraubend (Passkontrolle und Zoll gingen schnell, aber bei der Hafenpolizei dauerte es etwas; erstens weil wir sie nicht gleich gefunden haben und zweitens, weil der Beamte erst aus dem Mittagsschlaf geholt werden musste) aber letztendlich ging auch das ohne großen Aufhebens über die Bühne. Die Kosten 8,32 ? und 88 ?-ct als Stempelgebühr halten sich in engen Grenzen. Nun waren wir frei, die gelbe Quarantäneflagge wurde eingeholt und ab geht es zur Ortsbesichtigung und (wichtiger) zum Wein einkaufen! Allerdings gestaltete der sich schwieriger als erwartet. Die Auswahl entsprach nicht den Gourmetgaumen, im anderen Laden waren die Vorräte begrenzt. Was soll das erst in der Hauptsaison werden? Aber letzt-endlich waren wir dann doch erfolgreich und zogen mit unserer Beute aufs Schiff zurück. Der Abend endete wie üblich mit einem Schlummertrunk an Deck. 


6. Mai 

Auch heute schleicht sich Walter von Bord, um die aufgehende Sonne zu begrüßen. Nach dem wiederum reichhaltigen Frühstück geht es zur Besichtigung der Burg. Der Weg führt uns zunächst an der "Hippokrates Platane" vorbei, unter der eben besagter Hippokrates schon gesessen haben soll. Dann geht es in die Burg. 

Weil Sonntag ist (oder warum auch immer) ist der Eintritt frei! Neben vielen alten Steinen besichtigen wir auch eine kleine Landschildkröte! Eine kleine Pause im Cafe "Platanos" bringt uns wieder zu Kräften und so gestärkt werfen wir gegen 1130 Uhr die Leinen los und machen uns auf den Weg nach Nisyros. 

Leider schläft so gegen 1545 Uhr der wenige Wind endgültig ein und wir müssen den Rest des Weges motoren. Um kurz vor 1800 Uhr liegen wir dann vor Buganker und Landleinen im Hafen von Mandraki auf Nisyros fest. Neben einer weiteren Yacht liegt auch ein Kriegsschiff im Hafen dessen Dieselgenerator die ganze Nacht läuft! Laut Walters Reiseführer soll es im Dorf ein gutes Speiselokal geben, dass vom einzigen Zahnarzt der Insel betrieben wird. Trotz intensiver Suche können wir es aber nicht finden und entscheiden uns für ein Lokal am Strand mit Meerblick. Daß der Abend wie üblich endet wird nicht extra erwähnt. 


7. Mai

Selbstverständlich schleicht sich Walter wieder früh von Bord. Da er trotz Generatorenlärm und heller Beleuchtung an Deck geschlafen hat, gelingt ihm dies leicht. Die Sonne begrüßt er diesmal auf dem Klosterberg mit herrlichem Blick auf das schlafende Dorf und das Meer. Nach dem Frühstück brechen wir zum Vulkan auf. Dieter und Michael übernehmen je ein Mietauto (die nette Dame in der Autovermietung hat Amor von Köln nach Nisyros verschlagen, also kein Sprachproblem) und so gelangen wir sicher zum Krater. 

Die Fahrt auf Motorrädern wird vom fürsorglichen Skipper aus Sicherheitsgründen nicht gestattet! Nach einem gemeinsamen Rundblick über den Krater wagen Beate, Brigitte, Dieter, Michael und Walter den Abstieg auf den Kraterboden. Auf heißen Sohlen laufen wir über den unebenen Kraterboden an brodelnden Schlammlöchern vorbei. Besteht Einsturzgefahr?? Ist der Boden nicht zu heiß?? Was passiert, wenn man in die Schlammlöcher fällt, wie lange braucht ein Mensch um gar zu kochen? Welche Mitglieder der Expedition müssen getragen werden?? Rautek lässt grüßen!!

Selbstverständlich gönnen wir uns nach diesem Abenteuer (auf Kosten der Bordkasse) eine Erfri-schung und beobachten die eintreffenden Touristenströme. Zurück an Bord heißt es um 1230 Uhr Leinen los und Anker auf. Bei wenig Wind segeln und motoren wir in Richtung Symi. 

Dieses Ziel müssen wir aber im Laufe des Nachmittages aufgeben und so nehmen wir Kurs auf Tilos. Zwar kommt noch mal Wind auf, aber natürlich platt von vorne. Schließlich erreichen wir den Hafen von Lavadia auf Tilos und machen als letztes Schiff um 1845 Uhr längsseits am Molenkopf fest. Die Hafenmeisterin (Amor hat sie von Hamburg nach Tilos verschlagen!) versorgt uns (gegen Bares) noch mit Wasser und macht dann Feierabend. 

Der Ort erweist sich als nettes, kleines griechisches Dorf und auch das ausgewählte Lokal ist ordentlich, wenn gleich der über die Terrasse wehende Wind dafür sorgt, dass die Speisen rasch abkühlen. Aber all das kann uns nicht davon abhalten, den Abend wir gewohnt ausklingen zu lassen. 

Unsere exponierte Lage und der Wind beschert Michael und Walter in der Nacht eine extra Einlage: Wind und Wellen drücken das Schiff gegen den Molenkopf , die Fender und Seilpuppen schützen nicht genug. Mit Hilfe eines Brettes (wie sich am Morgen herausstellt, ausgeliehen von der im Hafen liegenden Fähre!) gelingt es, das Schiff etwas vom Molenkopf abzuhalten. 


8. Mai 

Auch dieser Tag beginnt mit dem morgendlichen Ritual! Danach geht es um 930 Uhr ab nach Symi. Der aufmerksame Leser erkennt die frühe Stunde und bedauert die Reisenden wegen des kurzen Schlafes. Bei leichtem Wind setzen wir zum ersten Mal den Blister. Da der Wind aber wieder einschläft ist der Spaß bereits nach einer Stunde vorbei und wir schaukeln mit Großsegel und Genua langsam gen Symi. 

Schließlich ist der Wind ganz weg und der Jockel übernimmt wieder den Vortrieb. Kurz vor der Hafeneinfahrt überholt uns eine Schnellfähre und legt am Glockenturm in der Hafeneinfahrt an. Das hindert uns aber nicht daran, in den Hafen einzulaufen, was den Hafenmeister allerdings in helle Aufregung versetzt! Eine andere Yacht hatte extra wegen der Fähre abgedreht! Nun, wir sind längst weg bevor die Fähre wieder ablegt. Der Anlegerschluck wird uns durch Brigitte und Heinke versüßt: von einem nahe gelegenen Stand besorgen die beiden zwei mit Eis gefüllte und mit Rum getränkte Crepes! So gestärkt brechen wir zur Ortsbesichtigung auf. 

Hier werden rote Schuhe erstanden, dort nach Schmuckstücken Ausschau gehalten, eine griechische Fahne wechselt den Besitzer? In unseren Crewhemden bilden wir einen deutlichen Kontrast zu den weiß getünchten Häuserfassaden. Die Sehenswürdigkeiten des Ortes sind schnell erledigt und so suchen wir nach einem Restaurant fürs Abendessen. Ein Tipp einer Schmuckverkäuferin (mit gutem Deutschkenntnissen) führt uns auf einen einsamen Weg in die Oberstadt. So nach ca. 200 Stufen, vorbei an zerfallenen Häusern, und ohne Aussicht auf ein Ende der Stufen meutern Charly und Götz. Und so landen wir schließlich in der Taverna Trawler am Hafen, was sich letztendlich als gute Wahl herausstellt. 

Brigitte und Walter genehmigen sich noch ein Softeis vom bereits oben erwähnten Stand. Das Eis erweist sich allerdings als Chemieprodukt und landet sehr schnell im Abfalleimer! 


9. Mai 

Es ist 530 Uhr, der Ort erwacht. Genau gesagt, die Hunde erwachen und nerven die Crew mit ihrem Gebell. Um 6 Uhr steht Walter auf und macht sich auf den Weg zum Oberdorf bzw. zur Burgruine, aber auf einem anderen Weg mit deutlich weniger Stufen. Die Burgruine ist nicht sehr eindrucksvoll, dafür ist der Blick über Symi und das Meer um so schöner. 

Nach dem (wie immer reichhaltigen) Frühstück gehen Beate, Brigitte und Heinke noch mal zum Shopping in den Ort. Walter erklärt sich leichtsinniger Weise bereit, die Damen zu beleiten. Das bereut er bereits im ersten Laden und stielt sich im nächsten Laden davon! Entnervt geht er seinen eigenen Weg derweil die Damen je eine Fußmatte (Heinke und Beate) und eine Halskette (Brigitte) erstehen. 

Kurz nach 11 Uhr legen wir ab und fahren zum Tanken. Eine halbe Stunde später ist auch das erledigt und wir legen ab in Richtung Chalki. Da ertönt ein Schrei wie wenn jemand abgemurkst wird! Der erste schwere "Erste-Hilfe-Fall" an Bord: Charly ist von einer Wespe gestochen worden! Des Skippers Wundermittel (Parapic aus der Schweiz) bewirkte, dass Charly schnell wieder lachen (und schlafen) konnte. 

Diesmal haben wir mehr Glück mit dem Wind. Mit 15kn treibt er uns voran, allerdings kommt er genau aus der Richtung, wo wir hinwollen! Egal, wenigstens kein Motorlärm. Gegen 1700 Uhr schläft der Wind dann doch wieder ein und der Jockel muss wieder arbeiten. Um 1845 Uhr machen wir in Chalki fest, diesmal längsseits einer anderen Yacht, die freundlicher Weise an der freien Bordwand keine Fender ausgehängt hatte. Was soll´s, wir haben ja selber welche. Später stellt sich heraus, dass es sich um eine neue Yacht zweier Amerikaner aus Istanbul handelt (und die wollten wohl keine Yacht neben sich haben. Pech).

Obwohl der Ort recht nett aussieht (es konnte sich um eine kleine Schwester von Symi handeln) gibt es nichts Besonderes zu berichten. Und so endet der Tag wie immer, abgesehen davon, dass wir den Schlummertrunk unter Deck einnehmen.(Aus Rücksicht auf die anderen Crews im Päckchen) 


10. Mai 

Heute steht uns laut Udo das Sahnestück des Törns bevor! Bei Halbwind sollte die ONEWAY nur so um Rhodos herum fliegen! Aber zunächst beginnt der Tag wie üblich mit Walters Morgenspaziergang, Brötchen kaufen und Frühstück. Danach (gegen 915 Uhr) legen wir ab und motoren (mangels Wind) gen Süden. So gegen 1000 Uhr erbarmt sich der Windgott und wir können ca. 2 Stunden lang segeln. 

Kurz nach Mittag ist dann wieder Schluss mit Wind und den Rest der Strecke bis Lindos übernimmt der Jockel! In der Bucht von Lindos werfen wir Anker und genießen den Blick auf die Burg, fahren mit dem Schlauchboot oder schwimmen im kristallklaren Wasser der Bucht. Nach der duschenfreien Zeit sind nun alle Crewmitglieder wieder sauber! 

Erstmals seit Törnbeginn essen wir auf dem Schiff zu Abend. Es gibt Hähnchen-Gemüse-Suppe a la Götz! Sehr lecker! Und wieder endet der Tag wie gehabt. Fast! Denn plötzlich setzt heftiger Wellenschlag ein und ein Weinglas zerschellt auf dem Boden! Walter scheucht die Crew unter Deck um ungestört mit Hilfe der Schlagpütz die Scherben beseitigen zu können. Der Schwell beschert uns eine unruhige Nacht. Walter, der wieder an Deck zu schlafen versucht, erlebt eine völlig neue Bedeutung des Begiff`s "Schiffschaukel", Brigitte versucht, durch Querliegen in der Koje (sie ist die Einzige an Bord, die das schafft!) die Schaukelei zu dämpfen. Nur das Vorschiff liegt ruhig im Wasser, denn Beate und Charly merken von all dem nichts! 


11. Mai 

Ein völlig neuer Tagesbeginn! Brigitte erscheint als erste an Deck und springt vor den völlig verdutzten Augen des Skippers in die Fluten, gefolgt von Michael und Götz. Nach dem Frühstück ist Landgang angesagt. Mit dem Schlauchboot setzen wir in zwei Etappen zum Strand unterhalb des Burgberges über. Heinke und Charly beschließen, mit dem Esel zur Akropolis zu reiten. Heinke reitet fröhlich voraus, die beiden anderen (Charly und sein Esel) folgen mit einem eher gequälten Gesichtsausdruck! Aber schließlich finden sich alle (Esel, Reiter und Fußtruppen) wohlbehalten am Eingang der Akropolis ein. 

Wir besichtigen neben dem alten Gemäuer auch unseren jetzigen Liegeplatz und den Liegeplatz der kommenden Nacht von oben. Wir hatten beschlossen, nach dem Landgang ein wenig zu Segeln (ausnahmsweise weht an dem Tag ein guter Segelwind) und dann in einer kleinen Bucht auf der anderen Seite der Akropolis zu ankern. Gestärkt durch ein kleines Mittagsmahl wollen wir (nachdem wir noch für's Abendessen eingekauft haben) zurück aufs Schiff. Die erste Fährfahrt verläuft problemlos. Zurück am Strand wartet Walter auf die restlichen Crewmitglieder, die noch einkaufen.

Nach geraumer Zeit treffen die Einkäufer am Strand ein und ab geht es zur Oneway. Aber nur 10 Meter! Mit einem leisen Seufzen gibt der Motor seinen Geist auf. Der Tank ist leer! Also müssen wir zum Schiff rudern. Wutentbrannt legt sich Götz in die Riemen. Das war natürlich ein Fehler, denn dieser geballten Kraft konnte die Halterung der Riemen nicht lange widerstehen und brach! Also mussten Walter und Götz die Strecke zum Schiff paddeln. Zum Glück half der Wind von hinten etwas mit. Schließlich waren alle wieder an Bord, das Sachlauchboot festgezurrt und der Skipper gibt das Kommando "Anker auf".

Aber wenn schon mal der Wurm drinnen ist dann richtig. Durch die Bewegungen des Schiffes hatte sich die Ankerkette um diverse große und kleine Steine gelegt und konnte so nicht eingeholt werden. Beherzt springt Michael ins Wasser und besieht sich die Sache mit der Taucherbrille. Auf seine Richtungsangaben manövriert Walter das Schiff so, dass wir schließlich frei kommen. Jetzt aber nichts wie raus aus der Bucht und Segel gesetzt. 

Bei schönem Wind segeln wir ca. eine Stunde aufs Meer hinaus Richtung Osten und anschließend wieder zurück nach Lindos. Aber diesmal nicht in die große Bucht, sondern in die kleine Bucht A-postoli. Die Einfahrt zur Bucht ist erst zu sehen, wenn man praktisch schon davor steht! Schnell ist die Einfahrt passiert und ebenso schnell sind Bug- und Heckanker nebst Ankerboje ausgebracht. So liegen wir ruhig und sicher und betrachten vom Schiff aus die sich im halbstündigen Rhythmus abwechselnden Hochzeiten in der kleinen Kapelle am Ufer. 

Im Gegenzug benutzen diese "unser" Schiff als Hintergrund für einige Hochzeitsfotos. Das gute Abendessen an Bord, der gute Rotwein sowie die ruhige Lage des Schiffes sorgen dafür, dass die Crew eine ruhige Nacht hat. Udo fragt uns später ungläubig: "Da seid Ihr reingefahren? Geht denn das?" 


12. Mai 

Ausgeruht und froh gelaunt sitzt die Crew beim Frühstück. Das obligatorische Frühstücksei wird inzwischen von dem ein oder anderen Crewmitglied verschmäht! Eine leichte Brise aus SW verspricht einen ruhigen Segeltag. Denkste! Erst schläft der Wind ein, sodass wir mal wieder mit Motor fahren müssen und dann frischt er auf bis zu 25kn auf, sodass wir diesmal wirklich in rauschender Fahrt Richtung Norden segeln.

Um zwanzig vor zwei machen wir nach einer Hafenrundfahrt mit Buganker und Leinen an einem Schwimmsteg in Rhodos fest. Der gemütliche Anleger wird durch eine Standpauke an die Mann-Frauschaft ersetzt. Die Luken nicht zu, die Seeventile offen !!!!! Mit dieser Truppe nie wieder !!!!!! Michael und Walter begeben sich zur Hafenpolizei, um das Prozedere des Ausklarierens zu klären. Die netten Damen erklären uns, dass wir zunächst beim Marinabüro (geöffnet ab 18 Uhr!) die Liegegebühren (13?) bezahlen müssen, dann (am nächsten Morgen) beim Passamt vorbeigehen müssen und erst dann den Stempel von der Hafenpolizei (0,88?!) bekommen. 

Nun gut, es lebe die Bürokratie (ich glaube, sie ist ja auch in Griechenland erfunden worden; wir haben sie nur vervollkommnet) . Die Crew teilt sich auf. Ein Teil geht einkaufen, andere besichtigen die Altstadt von Rhodos mit Großmeisterpalast und gehen auf Lokalsuche. 

Nach einem ausgiebigen Rundgang stehen wir unschlüssig zwischen zwei gleichwertigen Lokalen. Der Skipper soll entscheiden! Der greift zur Mütze und wirft diese mit einer Drehbewegung in die Luft. Aber der Versuch misslingt, der Mützenschirm kommt genau zwischen den beiden Möglichkeiten zum liegen. Erst im zweiten Anlauf fällt die Entscheidung zu Gunsten des Restaurants ODYSSEY. Nach gutem und reichhaltigem Abendessen geht dieser Tag wieder wie gewohnt zu Ende. 


13. Mai 

Es ist 700 Uhr in der Früh. Walter erhebt sich vorsichtig vom Nachtlager, um leise von Bord zu schleichen. In dem Moment beginnen die Glocken der nahen Kirche erbarmungslos zu läuten! Brigitte bekommt einen Lachkrampf und der Rest der Crew ist ebenfalls wach. Selbst Charly erscheint auf der Bildfläche: Das hat der Muezzin nie geschafft. Nach Walters morgendlichen Spaziergang und dem übli-chen Frühstück begeben Michael und Walter sich auf den Weg zum Ausklarieren. Die Prozedur gestaltet sich noch etwas komplizierter als am Abend vorher gedacht: Zunächst Port Police, dann Passport Control, dann Customs zum Schluss wieder zur Port Police, endlich können die 88 ?-ct gezahlt werden und wir erhalten unsere Papiere gestempelt zurück. 

Der Rest der Crew geht noch mal in die Altstadt. Dann ist es wieder so weit, wir könnten auslaufen. Um kurz nach 12 Uhr werfen wir die Leinen los und holen den Anker auf. Ab geht es in Richtung Türkei. Bei Wind bis 27kn aus SW und bis zu 2m hohen Wellen ist es ein herrlicher Segeltag. So haben wir uns das vorgestellt. Kurz nach 17 Uhr erreichen wir die Pupa Marina Marmaris. 

Auch diesmal tragen wir mit unserem Anleger (Muring und Heckleinen) nicht zur Unterhaltung bei. Nach einer Woche ohne vernünftige Duschmöglichkeiten stürzen sich die Crewmitglieder nun auf die Duschen der Marina. Es ist eine wahre Duschorgie an deren Ende alle wie neu geboren wirken. Es folgt das Abendessen im Marinarestaurant so wie der übliche Tagesausklang. 


14. Mai 

Das gleiche Bild wie die Tage davor: Walter schleicht in aller Früh (man nennt es auch senile Bettflucht) von Bord und begrüßt die aufgehende Sonne und anschließend wieder das reichhaltige Frühstück. Gegen 9 Uhr legen wir ab Richtung Marmaris Stadthafen. Nach kurzem Suchen im Stadthafen legen wir (mit Anker und Heckleinen) zwischen zwei Güllets am Stadtkai an. Ein freundlicher Türke ist uns behilflich und lädt uns ein, in seinem Restaurant Platz zunehmen! Da wir aber nur einkaufen wollen lehnen wir dankend ab.

Die Crew geht zum Einkaufen und zur Ortsbesichtigung. Walter bleibt als Bordwache zurück. Der Hafenmeister, der zwischendurch mit seinem Moped angerauscht kommt, gibt sich mit der Erklärung zufrieden, dass wir nur kurz bleiben um einzukaufen. "Antiquitätenläden" werden gefunden, Schmuckstücke gekauft, Brigitte bekommt ihre dritte Kette. Auf dem Dach eines Aussichtlokals können wir in die Pflicht der ONEWAY sehen und erfrischende Getränke zu uns nehmen.

Ein Prisenkommando aus Heinke, Dieter und Götz erledigt die Einkäufe. Kurz nach Mittag legen wir wieder ab und segeln und motoren gen Osten. Der Wind lässt mal wieder sehr zu wünschen übrig. Aus purer Langeweile setzen Michael und Walter auch mal den Blister. Lasst die Männer doch mal spielen! Aber auch das bringt uns nicht viel schneller voran. Schließlich erreichen wir um 1730 Uhr die Bucht "My Marina". Ein Marinero im Schlauchboot nimmt unsere Bugleine in Empfang und macht sie an einer Boje fest. Mit unserer Leine (als Hahnepot) und den beiden Heckleinen an der Kaimauer liegen wir sicher, sodass dem Anlegerschluck und dem anschließenden Schwimmen nichts mehr im Wege steht. 

Das Abendessen im Marina Restaurant hoch über dem Meer mit herrlichem Blick über die Bucht ist ein Erlebnis. Das ist wohl der kulinarische Höhepunkt der Reise, Vorspeisen und Fische werden uns am Tisch gezeigt und empfohlen, das Essen ist reichlich und lecker. Satt und beschwingt gehen wir vorsichtig den steilen Weg zum Schiff zurück und beschließen den Tag wie gewohnt. 


15. Mai 

Den Tag beginnen wir ganz entspannt, denn am Vormittag steht ein weiterer Höhepunkt des Törns auf dem Programm. Um 945 Uhr holt uns Machmet mit einer Motorbarkasse ab und wir starten zu einer Fahrt durch das Flussdelta des Da-layan mit Zwischenhalt an der antiken Stadt Kaunos. Alle besteigen die Ruinen bis in das Amphitheater, dort gibt es einen standesgemäßen Imbiss mit Rotwein. 

Eine Echse wird neugierig und möchte mitessen, sie unterhält uns dann durch beständige Suche nach ihrem neuen Aufenthalt. Von dort geht es weiter vorbei an den Lykischen Felsengräbern bis nach Dalayan. Dort machen wir eine kurze Mittagspause mit Ortsbesichtigung und Kaffeepause. Wieder zurück werfen wir um 15 Uhr die Leinen los und segeln die 10sm zur Piratenbucht Asin Koyu.

Empfangen werden wir von einem freundlichen Helfer, der uns einen Platz an einer Boje (Mineralwasserflasche) zuweist und auch unsere Landleine am Ufer festmacht. Und so ganz nebenbei fragt er uns auch, wann er uns zum Abendessen abholen soll! Nach einem entspannten Nachmittag (er war so entspannt, dass wir Charly nur mit Mühe zum Abendessen wach bekommen haben) holt uns das "Taxi-Boot" wie verabredet um 19 Uhr ab und bringt uns zum Strand. 

Das einfache Abendessen ist ausgesprochen gut und reichhaltig. (Vorspeise: Lamm, Oktopus, Fleischbällchen, alles im Holzgefeuerten Ofen zubereitet, Nachspeise: Orangen und Süßspeisen) So gut verköstigt fahren wir rundum zufrieden zum Schiff zurück und genießen den Tagesausklang. Offensichtlich war der Tag sehr anstrengend, Denn um 2230 Uhr sind alle in ihren Kojen bzw. Schlafsack an Deck verschwunden. 


16. Mai 

Der Tag beginnt wie immer. Nach dem Frühstück schwimmt Michael ans Ufer und löst unsere Landleine (der freundliche Helfer vom Nachmittag ist nirgendswo zu sehen). Die Fahrt geht Richtung Osten, das Ziel dieses Tages wird der Wind bestimmen. Der Wind, der Blister und leider auch wieder (zeitweise) der Jockel bringen uns gut voran, sodass wir gegen 1545 Uhr in die Bucht Gemiler Reede einlaufen, wo wir ebenfalls von einem freundlichen Helfer zu einer Plastikflasche geleitet werden. 

Schnell ist auch wieder die Zeit fürs Abendessen verabredet. Kaum liegen wir gut vertäut an der Muringleine fest kommt ein Eisverkäufer vorbei getuckert und wir genehmigen uns ein Anlegereis. Der Preis des Eises beschädigt etwas den Geschmack, aber der Service mit dem Kühlschrank auf dem Motorboot will bezahlt werden. Anschließend ist allgemeines Schwimmen angesagt. Selbst der Skipper geht ins Wasser und nimmt sein alljährliches Bad! 

Wir können gemütlich in Landnähe im flachen warmen Wasser sitzen und den Abend genießen. Wie verabredet holt uns das Taxiboot um 20 Uhr zum Essen ab. Das Essen ist mäßig und (wie sich später herausstellt) teuer und die Musikeinlage (O Lady Mary in einer sehr orientalischen Version) des Wirts saumäßig. Die Abrechnung kritzelt der Wirt auf die (Papier) Tischdecke und war dann ewig nicht mehr gesehen. Schließlich reist unser Geduldsfaden und wir legen dem Wirt, der sich selenruhig ein paar Tische weiter mit Gästen unterhält, das Geld vor die Nase und gehen. Zum Glück kommt sofort der "Taxi"fahrer und bringt uns zum Schiff zurück. Dort genießen wir wieder bei Kerzenschein den Tagesausklang. Für den Reiseführer "Per Anhalter durch die Galaxis" muss diese Bucht als die größte Abzocke vermerkt werden. 


17. Mai 

Es ist 4 Uhr in der Früh und es graut dem Morgen! Denn in den Bergen haben zwei Hähne beschlossen, dass die Nacht um ist und stacheln sich gegenseitig zu Höchstleistung an. Der Skipper, der wieder an Deck geschlafen hat, hätte sie ermorden können wenn??(nun ja, im Schlafsack ist es doch wärmer als im Wasser!). 

Nach dem Frühschwimmen und dem Frühstück holt Walter die Landleine ein, das Schlauchboot wird wieder an Deck fest gezurrt und dann legen wir unter Segel (Genua) ab. Allerdings ist der Wind mal wieder so schwach, dass wir kurze Zeit später den Motor anwerfen und Richtung Fethiye motoren. Auf der Suche nach einer Badebucht erreichen wir gegen Mittag eine unbekannte Bucht (selbst Udo, dem wir später davon berichten, kannte sie nicht!) mit einem Steg und drei netten Helferinnen im Piratenlook, die uns beim Anlegen helfen. Allerdings ist ihr seemännische Ausbildung noch ausbaufähig. Aber der gute Wille zählt. Zunächst heißt es (wer will) schwimmen, die Gegend erkunden oder einfach nur ausruhen (wovon auch immer). Danach genehmigen wir uns einen kleinen Vorspeisenimbiss. Inzwischen hat der Wind aufgefrischt und wir legen gegen 1430 Uhr unter Genua ab. 

Der nun kräftige Wind beschert uns doch noch 1,5 Stunden schönes Segeln. Erst in der Einfahrt in die Bucht von Fethiye (ab da ist segeln verboten) bergen wir die Segel. Bereits in der Einfahrt zur Marina Fethiye empfängt uns ein Lotse und geleitet uns zum Liegeplatz. Trotz kräftigem Seitenwind gelingt auch dieses Anlegemanöver ohne Probleme. Dass der uns zugewiesene (Gast-) Liegeplatz weit von den Duschen entfernt ist sei nur nebenbei erwähnt. Dafür ist er aber auch weit vom Straßenlärm und dem Muezzin entfernt! Die Entfernung hält uns aber nicht davon ab, nach einem kräftigen Anlegerschluck in mehreren Trupps an Land zu gehen, um einzukaufen, den Ort zu besichtigen oder zu duschen. 

Die Duschen sind ausgesprochen luxuriös ausgeführt. Die Liegegebühr muss irgend wofür da sein! Das Abendessen genießen wir diesmal an Bord; es gibt Spagetti a la Götz. Die Shrimps sind auf dem Markt von Fethiye in der richtigen Größe vorrätig gewesen. Götz und Familie Paul sei an dieser Stelle gedankt. Wegen des Windes speisen wir unter Deck aber der Tagesausklang findet wie üblich an Deck statt. 


18. Mai 

Unser letzter Segeltag bricht an. Keine krähenden Hähne, keine bellenden Hunde und auch der Muezzin ist nur schwach zu hören. Ausgeruht kommt die Crew aus den Kojen und genießt das Frühstück. Danach geht es nochmals in getrennten Stoßtrupps zum Einkaufsbummel in den Ort. Zurück auf dem Schiff sehen wir die Nachbarcrew (2 Engländer) vom Einkaufen zurückkommen. Unter anderem haben sie auch einige Flaschen Wein eingekauft. Da wir noch mehr als genug Wein aus Griechenland haben, bieten wir ihnen einen 5l Karton zum Einkaufspreis an, was auch dankend angenommen wird. Nach dieser (für beide Seiten) guten Tat legen wir ab. Der gute Wind lässt uns das Verbot, im Bereich der Bucht zu segeln, vergessen, und so setzen wir bereits kurz nach verlassen der Marina die Segel. Mit uns laufen die beiden weinseeligen Engländer aus. Im starken Wind reffen sie zwar nicht die Segel, können uns aber auch nicht überholen. Wer will denn da von ei-ner Wettfahrt reden? 

In der Nähe eines großen Motorschiffes machen sie ein uns unverständliches Abfallmanöver, was zum ersten und einzigen Male das 5 fach Signal für "Gefahr des Zusammenstoßes" zu Gehör bringt. Gewonnen!!! Wir fahren derweil gerefft und schnell davon. Bei Wind bis 28kn erreichen wir nach rauschender Fahrt gegen 1430 Uhr die Einfahrt zum Stadthafen von Göcek. Das Bild, das sich uns zeigt, ist etwas diffus. Jede Menge Yachten und diverse Ansteuerungstonnen sind zu sehen, sodass wir zunächst nicht erkennen können, wo wir hin müssen. Hilfreich ist, dass wir zunächst tanken müssen.

Die Tankstelle ist zwar klar zu erkennen, trotzdem steuern wir zunächst die falsche Gasse an. Der Tankwart weist uns dann den richtigen Weg und wir können tanken. Den Liegeplatz erreichen wir problemlos und machen mit Muring und Heckleinen fest. Mit dieser Aktion endet der seglerische Teil unseres Törns. Die Crew ist erschöpft von den Aufregungen des letzten Tages und entspannt. 

Walter, befreit von der Last der Skipperverantwortung, döst an Deck, Beate und Charly kämpfen mit ihrem Gepäck und der Rest beschäftigt sich irgendwie. Gegen 1630 Uhr erscheint Udo und wir erledigen in entspannter Atmosphäre die Übergabeformalitäten. Udo hört interessiert unsere Berichte von den diversen kleinen Problemen (defekte Toilettenspühlungen, defekter Duschkopf, defekte Riemenhalterung, Probleme mit dem CD-Spieler), ist tief beeindruckt davon, dass wir in der Bucht Apostoli auf Lindos geankert haben und ist erfreut über den von Walter geknüpften Makrameeklöppel für die Schiffsglocke. 

Die Zeit bis zum Abendessen wird mit Ortsbesichtigung, Taschen packen und duschen verbracht. Schließlich geht es zum letzten Abendessen dieses Törns, natürlich in unseren Crewhemden, zum von Udo empfohlenen Restaurant CAN. Wir genießen ein letztes Mal das türkische Essen und den teuren türkischen Wein, bevor wir den Abend in gewohnt feuchtfröhlicher Weise beschließen. Hier kommt die Frage aller Fragen, wer wird und darf das nächste Mal mitfahren? 

Alle sind mit dem Verlauf der Reise sehr zufrieden, auch die Standpauke ist vergessen. Mit Wehmut geht es ein letztes Mal in die Kojen respektive in den Schlafsack an Deck (Walter). Hier muss der Ko-Skipper eine Anmerkung machen. Es ist Walters freier und unbeeinflusster Wille gewesen, die vielen Nächte an Deck zu schlafen. Zu keiner Zeit hat es Mangel an Schlafplätzen unter Deck gegeben. Die Schnarchgeräusche aus den Vorschiffkabinen waren hinten nicht zu hören, (ob es welche gab, entzog sich meiner Wahrnehmung) und die Achterkabinen teilten sich anfangs die Schnarcher gleichberechtigt auf. Das Schiff hat keinen Schaden genommen, das Holz wurde nicht zersägt. 


19. Mai 

Es ist halb fünf Uhr morgens. Der Muezzin schläft noch. Nicht so einige seiner Gläubigen. Von einem Nachbarschiff dringen laute Gespräche und Gelächter zu uns herüber. Junge Leute der Galata-Universität Istanbul (wie an der Fahne am Schiff zu erkennen ist) wecken die anderen Crews im Hafen rücksichtslos auf. An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Demzufolge ist die Crew früh auf den Beinen, das Frühstück (diesmal nicht ganz so üppig) ist schnell erledigt und die restlichen Sachen sind schnell gepackt. Abwaschen, aufräumen und das Gepäck von Bord bringen geht rasch vonstat-ten. Walter geht noch mal durchs Schiff, um zu sehen, ob noch was liegen geblieben ist (was nicht der Fall ist) und verlässt dann als letzter das Schiff. (Der Skipper verlässt immer als letzter das Schiff!!) Udo, der zwischenzeitlich auch wieder eingetroffen ist, begleitet uns zum Bus. Wir verabschieden uns von ihm und ab geht die Fahrt zum Flughafen Dalaman. Ohne nennenswerte Probleme gelangen wir an Bord unserer Maschine und auch der Flug verläuft problemlos. Pünktlich landen wir in Düsseldorf, wo sich die Wege der Crewmitglieder teilen. Somit endet der Törn 2007 damit, dass sich die Crew in alle Winde verstreut, aber das ist nicht das wirkliche Ende, zum Segeln braucht man Wind und Freunde. Bis zum nächsten Mal. Michael und Walter

 

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